Die wesentlichen Unternehmensgrundlagen, bestehend aus materiellen Vermögenswerten, sind oft existenziell für ein Unternehmen. Oft bilden sie die Grundlage, um Umsätze und Erträge zu erwirtschaften. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen im produzierenden Gewerbe.

Doch wie verhält es sich bei Unternehmen, die keine oder nicht ausschließlich Produkte herstellen, sondern (überwiegend) Dienstleistungen und Know-How verkaufen und auf kaum Anlagevermögen angewiesen sind? Auch diese Unternehmen können einen (immateriellen) Wert haben, sofern nennenswerte Umsätze und Erträge generiert werden. Hierbei spricht man von einem Ertragswert eines Unternehmens.

Was viele Unternehmen eint, unabhängig von der vorhandenen Substanz und deren Notwendigkeit, ist eine bestimmte Vertriebsleistung, ein vorhandener Kundenstamm, ein gewisser Marktauftritt, ein besonderes Image oder eine regionale Marktbekanntheit. Hierbei handelt es sich um immaterielle Vermögenswerte, die sich in einem Ertragswert niederschlagen sollten – sofern nennenswerte Umsätze und Erträge erwirtschaftet werden.

Für eine ganzheitliche Unternehmenswertermittlung sollten nicht nur materielle Vermögenswerte bewertet werden, sondern auch immaterielle Vermögenswerte in Form eines Ertragswerts. Der Ertragswert spielt immer dann eine tragende Rolle, wenn für die Wertschöpfung kein Anlagevermögen notwendig ist. Dann kann der Unternehmenswert ausschließlich durch den Ertragswert dargestellt werden.

Falls Sie Interesse an einer Ertragswertermittlung haben, kommen Sie gerne auf uns zu!